Steckbrief
- Wer bin ich? Melanie Ibler
- Was kann ich? Reden – als Lehrerin und als Traurednerin
- Wo wohne ich? In Stuttgart
- Was muss man wissen? Drei Jungs – einen großen und zwei ganz kleine
- Was mag ich? Hören, Lesen, Waldwege, Spielplätze, Fahrradwege, meine Familie und Sushi
- Was kann ich für euch tun? Euch begleiten, Euch beruhigen, Euch bereden
- Was stimmt nicht? Eins von dreien ist nicht wahr: Ich kann kein nasses Holz anfassen, ich habe in jeder Tasche ein 1-Cent-Stück, ich kann total gut singen – wir sehen uns (:
Kurzvorstellung: Traurednerin Melanie aus Stuttgart
Hallo, oder sollte ich sagen „Servus“, „Griasgodd mitanand“ und „Hey“?
Als Bayerin würde ich vermutlich „Servus“ sagen. Als Schwäbin, wozu ich mich seit nun fast zehn Jahren auch zählen darf, „Griasgodd mitanand“. Und als Lehrerin, die viel mit jungen Leuten spricht, würde es ein einfaches „Hey“ tun.
Kurzum: ich bin flexibel und immer bereit, mich auf neue Wege zu begeben.
Das entspricht auch mir und meinem Werdegang. 1983 in Nürnberg geboren, zogen meine Eltern bald in die Oberpfalz, ins Altmühltal, wo ich meine Kindheit und Jugend verbringen durfte. Nach der Schule ging es Richtung Ingolstadt, wo ich eine Ausbildung zur Modeschneiderin absolvierte, ein großes altes Handwerk, allerdings nicht meine Berufung.
Melanie ist Lehrerin, Mama und jetzt auch Traurednerin
So kam es, dass ich beschloss, einen ganz anderen Weg zu gehen, mein Abitur nachholte, mein Staatsexamen machte und Lehrerin wurde.
Gut so! – ich hätte ohne den spontanen Beschluss zu studieren niemals meinen Mann kennengelernt.
In Erlangen, wo ich sieben Jahre mit Professoren, Prüfungen und Partys verbrachte, konnte ich mich an Weggla, Bergkirchweih und Nürnberger Rostbratwürstl gewöhnen. Nur, um dann mit meinem Mann nach Stuttgart auszuwandern. Hier, wo der Wein im Garten wächst, „Hanoi“ keine Stadt, sondern ein Lebensgefühl ist und Feinstaub zur guten Luft gehört, leben wir jetzt glücklich schon seit zehn Jahren.
Wir, das sind mittlerweile mein Mann und ich und unsere zwei Jungs, Vinzent und Lorenz. Geheiratet haben wir vor fünf Jahren, ganz still und heimlich, alleine auf dem Standesamt. Wir wollten es so und es war ein wunderbarer Tag.
Trotzdem haben wir Jahre danach noch groß gefeiert, nämlich nicht nur unsere Hochzeit, sondern auch gleich noch die Geburt unseres ersten Sohnes und das Leben und die Liebe an sich.
An diesem Tag haben wir uns gegenseitig in wenigen großen Worten unsere eigenen Eheversprechen gegeben – vor einer erlesenen Handvoll Freunden und Familie.
Ich rede…täglich im Beruf – meiner Berufung, auf Abschlussfeiern, auf Geburtstagsfeiern, vor der Familie, vor Freunden, vor Eltern und Jugendlichen.
Eure freie Trauung mit Hochzeitsrednerin Melanie: Mehr als eine Rede.
Meine Worte sind mal laut und mal leise, ich rüttle und schüttle, hebe auf Wolken und gebe Gefühlen einen Namen.
Ich höre gerne zu… Gesprächen, aber auch – und das ist meine absolute Leidenschaft und mein Weg runterzukommen und wegzufliegen – Hörbüchern. Die höre ich bei jeder Gelegenheit. Beim Autofahren, beim Wäscheaufhängen, beim Radfahren, Putzen, Kochen, auf dem Weg zum Einkaufen, beim Spazierengehen.
Durch dieses Hobby weiß ich, wie schön es ist, einer guten Erzählung zu lauschen, sich darüber zu freuen, wenn man „mitgenommen“ wird, wenn Gesprochenes dazu führt, dass Bildliches entsteht…
Und das ist meine Motivation: mit Euch Bilder hervorzuholen, Worte dazu auszuwählen, Eurer Geschichte einen Text zu geben. Und gleichzeitig nicht alles zu verraten, das Überraschungsmoment für die Trauung aufzusparen, wenn alle dabei sind, die wichtig sind.
Auf meinen Lippen liegt ein Lächeln, wenn ich daran denke, Euer Staunen zu sehen, wenn Ihr hört, was Ihr schon wisst, nur in anderen Worten.
Ich bin schon ganz gespannt darauf, Euch zuzuhören, mit Euch zu sprechen und Euch zu helfen Euch zu „trauen“, mit allem was dazu gehört.
Ich freue mich darauf, Euch endlich kennenzulernen und kann es kaum erwarten.
Bis dahin, „Servus“, „Tschüssla“ und „Tschau“.