
Als wir auf der Suche nach einer Traurednerin waren, hatten wir Ulrike zunächst übersehen, da wir nach einer Begleitung gesucht haben, die auf Grund unserer Hintergründe die Trauung sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch durchführen kann. Nach mehreren Erstgesprächen jedoch sind wir dann auf das Profil von Ulrike gestoßen, und nach dem wir uns das Vorstellungsvideo angesehen hatten, haben wir uns sofort gesagt „Ulrike wirkt unglaublich sympathisch.“
Auch das Kennenlernen beim Erstgespräch hat unser Bauchgefühl bestätigt, dass Ulrike genau die richtige für unsere Trauung ist. Ebenso aber wurde unsere Befürchtung bestätigt, dass Ulrike nicht sehr gerne die Rede auf Englisch halten möchte: „Ich denke und arbeite auf Deutsch; Deutsch ist meine Kunstsprache.“, teilte sie uns mit. Wir waren jedoch bereits so überzeugt, dass wir das in Kauf genommen hat.
Im Verlauf darauf hat man Ulrike dann ansehen können, dass sie hauptberuflich Journalistin ist: Wir haben uns jeweils zusammen als auch getrennt mehrere lange Nachmittage mit ihr getroffen und wurden dabei regerecht interviewt. Genauso arbeitete Ulrike auch mit einer journalistischen Methodik als sie sich bei unseren Angehörigen zu weiteren Informationen über uns erörtert hat; da sage einer „Nebenquellen“!
Das Wort das Ulrikes Trauzeremonie am besten beschreibt ist „berührend“. Unser Wunsch war es, die Zeremonie so schlicht wie möglich zu halten, und damit kommt ein ebenso hoher Anspruch an die Traurednerin, diese allein mit ihrer Rede zu stämmen, und Ulrike hat dies makellos gemeistert. Sie hat es geschafft, aus dem gesammelten Input eine Rede zu schreiben, die uns sowie all unsere Gäste zutiefst bewegt hat, und hat sogar einen nicht zu vernachlässigenden Teil davon auf Englisch gehalten!
Jeder der diese Rede gehört hat brauchte nicht davon überzeugt werden, dass Ulrike zweifelsohne eine ausgesprochene Empfehlung wert ist, und diese können wir nur weitergeben.